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Die Ursprünge der Wasserkraftnutzung an der Erlanger Wöhrmühle reichen bis ins späte Mittelalter zurück.
Der Name „Wöhrd“ stammt von ihrer Lage auf dem dortigen „Sandwöhrd“. Der erste sichere Nachweis für die
Wöhrmühle steht in einer Urkunde vom November 1628. Ende des 18. Jh. galt sie als modernste Mühle in der
Umgebung mit vier Wasserrädern die neun Mahlgänge betrieben, dazu eine Walk-, Schleif- und Sägemühle.
Nach Umbau und Modernisierung in 1998/99 nutzt die Stadt Erlangen die Wasserkraft der Regnitz zur Stromerzeugung.
Gegenüber der Wöhrmühle, auf der Wöhrinsel, war früher ein Campingplatz mit einem Restaurant. Dieser musste
weichen, für die „Freizeit- und die Kulturinsel Wöhrmühle“, mit vielen gut besuchten Konzerten in den Sommermonaten.
Hans Kärcher
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